Unser Selbstbild ist wie ein Gemälde, das wir ständig malen und übermalen, beeinflusst von unseren Gedanken, Erfahrungen und Wünschen. Doch wie genau formt sich dieses Bild? 🎨
Unser Selbstkonzept besteht aus verschiedenen Facetten: dem tatsächlichen, idealen und möglichen Selbstbild. Während das tatsächliche Selbst unsere aktuellen Eigenschaften und Fähigkeiten widerspiegelt, ist das ideale Selbst das, was wir gerne wären. Dazwischen liegt das mögliche Selbst, das Potential, das wir in uns sehen.
Doch hier kommt die Verzerrung ins Spiel. Wir haben das Bedürfnis, uns selbst aufzuwerten und zu bestätigen. Das ist völlig normal und menschlich! Wir wollen uns in einem positiven Licht sehen und unser Selbstwertgefühl stärken. Aber manchmal gehen wir dabei über das hinaus, was objektiv gerechtfertigt ist. 🔄
Die Konsequenz? Wir neigen dazu, unsere positiven Eigenschaften zu betonen und unsere Schwächen zu verschleiern. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Schutzmechanismus unseres Geistes, um ein stabiles und kohärentes Bild von uns selbst zu bewahren. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein und sich auch mit den unangenehmen Seiten anzufreunden. 💡
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