Perspektivwechsel

Perspektivwechsel indem Mann und Frau ihre unterschiedliche Sichtweise zeigenPerspektivwechsel – die Welt aus einem anderen Blickwinkel sehen
 

Am Wochenende war ich in einer Ausstellung des Künstlers Stefan Seffrin im Bayerischen Nationalmuseum mit dem Titel: Der Psychonaut: Das Staunen über die Welt. Man sah auf den Bildern eine Menschen, der als Außerirdischer verkleidet in verschiedenen Umgebungen positioniert war. Als Zuschauer ging ich automatisch in einen Perspektivwechsel und nahm ich dann die Position dieser Kunstfigur ein und betrachte die Welt, d.h. die in den Fotos dargestellten Motive, als ob ich „die Welt“ zum ersten Mal sehen würde. Ich fand es beeindruckend, dass ich mit diesen einfachen Mitteln mit meinen Wahrnehmungsgewohnheiten konfrontiert wurde.

 

Perspektivwechsel dient dem Verständnis

Ich habe hier im Blog schon einige Wahrnehmungsverzerrungen beschrieben. Aber die Ausstellung erinnerte mich daran, dass selbst meine unverzerrte Wahrnehmung gewisse Defizite aufweist. Die Ausstellung machte mir bewusst, dass ich „die Welt“ in ihrer Vielfalt und Einmaligkeit normalerweise gar nicht mehr wahrnehme – das ist sicherlich Energiesparprozessen meines Gehirns geschuldet und normalerweise auch eine sinnvolle Strategie, um sich im Alltag auf Wichtiges konzentrieren zu können. Aber wäre ein Perspektivwechsel nicht manchmal sinnvoll und verhindert sein Fehlen vielleicht auch, dass ich mich von manchen Wundern im Alltag nicht mehr berühren lasse? Gerade im Zwischenmenschlichen ist es vielleicht manchmal gut, die Perspektive des anderen oder sogar eines Dritten einzunehmen. Umgekehrt freue mich, wenn mir jemand spiegelt, dass er meine Position nachvollziehen kann. Der Perspektivwechsel dient also dem gegenseitigen Verstehen und Verständnis. 

Kognitive und emotionale Prozesse beim Perspektivwechsel

Perspektivenübernahme wird in der Sozialpsychologie der Prozess bezeichnet, eine bestimmte Gegebenheit aus den Augen einer anderen Person zu sehen. Es wird zwischen kognitiver und emotionaler Perspektivenübernahme unterschieden. Die kognitive Perspektivenübernahme hilft, die Gedanken, anderen Person zu verstehen, bezieht sich also auf mentale Prozesse. Dadurch können die Handlungen anderer besser verstanden werden. Bei der emotionale Perspektivenübernahme kann man die Situation auch emotional aus der Perspektive des anderen mitfühlen. Wenn man sagt: Das kann ich gut nachvollziehen, meint man meistens, dass man genauso fühlt wie der andere.

Verständnis ohne Einverständnis

Den anderen zu verstehen, bedeutet nicht, die Position des anderen für sich zu übernehmen. Aber es erleichtert gerade in Konflikten die Akzeptanz einer anderen Meinung ungemein. Eine praktische Übung in der Konfliktberatung, um einen Perspektivwechsel zu üben, ist die sogenannte Stuhlübung. Hierbei setzen sich die Konfliktparteien auf Stühlen gegenüber. Anfangs beschreibt jeder aus seiner normalen Position den Konflikt, dann wird gewechselt. Nun sollen die Parteien die Situation aus der Perspektive des anderen schildern. So zum Perspektivwechsel animiert, ergeben sich oft Einsichten, die aus der gewohnten Position nicht möglich waren. Dies führt zu gegenseitigem Verständnis, Deeskalation und ist oft der erste Schritt zu einer gütlichen Einigung. Sich der Subjektivität seiner Sicht bewusst zu sein, dient also der Resilienz und kann dazu führen, Krisen besser bewältigen zu können.

#perspektivwechsel #mindset #mutzurveränderung #resilienz

Theorie of Mind

Theory of MindTheorie of Mind = Gedankenlesen?

Oder einfach nur Verständnis für andere haben!

Bei einem Team-Coaching, bei dem ich vor einiger Zeit teilgenommen hatte, wurden in einer Übung die Werte der einzelnen Team-Mitglieder erarbeitet und somit öffentlich. Dadurch wurden mir innere Überzeugungen und Vorstellungen meiner Kollegen offenbart, die ich mir sonst, mehr oder weniger mühsam, hätte selbst erarbeiten müssen. So aber war es mir viel besser möglich, gewisse Handlungen der anderen Teammitglieder zu erklären. Meine „Theorie of Mind“ bzgl. der Kollegen war präziser geworden.

Das ist nicht selbstverständlich.

Vor einigen Tagen war ich mit einem alten Freund, den ich nur selten sehe, Billard spielen. Ich hatte mir vorgestellt, dass wir „eine ruhige Kugel schieben“ würden – eine Mischung aus Spiel, sich über aktuelle Neuigkeiten unterhalten und die gemeinsame Vergangenheit beschwören. Aber offensichtlich hatte ich meinen Freund falsch eingeschätzt. Der Billardsalon wurde zum Austragungsort eines unerwarteten Wettkampfes.

Was war schiefgelaufen?

Ich hatte „die Rechnung ohne den Wirt gemacht“ – und angenommen, meine Vorstellung sei identisch mit der meines Freundes. Meine „Theorie of Mind“ – dass die Gedankenwelt meines Freundes, sein System von Werten und Vorstellungen, identisch sei mit meiner – war einfach falsch.

Theorie of Mind – was ist das?

ToM ist die Fähigkeit, mentale Zustände – Wissen, Glauben, Wollen, Fühlen – bei sich selbst und anderen zu erkennen. ToM ist eine spezifisch menschliche Eigenschaft, die sich bei Kindern etwa ab dem dritten Lebensjahr entwickelt. Eine Grundvoraussetzung der Theory of Mind ist die Anerkennung der Existenz eines mentalen Bereichs und die Unterscheidung und Abgrenzung dieses Bereichs von der physikalischen Realität.
Das Wissen um die Vorstellungen und Sehnsüchte anderer und die Fähigkeit, das eigene Tun darauf abzustimmen, bestimmen die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Von der alltäglichen sprachlichen Kommunikation über die Entscheidungsfindung bis zum Verhalten in „Systemen“ ist es von Vorteil eine realistische ToM zu haben.

Empathie

Eng damit verbunden aber auch deutlich davon unterschieden, ist die Fähigkeit zu Empathie. Empathie bezieht sich auf die Fähigkeit, die Gefühle und Emotionen anderer Menschen zu verstehen und nachzuempfinden. Sie besteht aus zwei Hauptkomponenten:

1. Kognitive Empathie: Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und deren Perspektive zu verstehen.
2. Affektive Empathie: Die Fähigkeit, auf die Gefühle anderer mit einer angemessenen Emotion zu reagieren.

Der Hauptunterschied besteht darin, dass sich Empathie stärker auf das emotionale Nachempfinden konzentriert, während ToM mehr auf das kognitive Verstehen der mentalen Zustände anderer ausgerichtet ist. Beide Fähigkeiten sind jedoch eng miteinander verbunden und bilden gemeinsam die Grundlage für erfolgreiche soziale Interaktionen und zwischenmenschliche Beziehungen.

Gute Grenzen setzen

AbgrenzungVerhalten in einem nicht unterstützenden Arbeitsumfeld

Ideale Kollegen: wir hören einander zu, behandeln uns respektvoll, nehmen uns gegenseitig ernst, unterstützen uns, behandeln sachliche Themen auf der Sachebene und haben ein gemeinsames Problembewusstsein, was den Job und das Team angeht – und können gute Grenzen setzen!

Klingt wie ein Märchen? Oft genügt ein narzisstischer Kollege oder Chef, um eine konstruktive Teamdynamik zu stören. Was tun?

Gute Grenzen bei Narzissten im Team?

Narzisstische Menschen mit ihrer Erfolgs- und Leistungsorientierung können durchaus wichtige Positionen in einem Team einnehmen. Schwierig wird es, wenn das Verhalten zum persönlichen Nachteil anderer Teammitglieder führt. Das heißt umgekehrt nicht, dass man immer mit allen Menschen auf Kuschelkurs gehen sollte, aber wenn man in einen Konflikt mit einem Narzissten gerät, ist die Gefahr einer Eskalation groß. Gute Grenzen setzen zu können, ist hier essentiell.

Oft ist die Empathiefähigkeit eines Narzissten eher gering, auch Wertschätzung anderer gehört nicht unbedingt zu seinen Kernkompetenzen. Versucht man selbst, mit der Strategie der gewaltfreien Kommunikation, die Einsicht, Empathie und Kritikfähigkeit voraussetzt, einen Konflikt zu entschärfen, wird dies wahrscheinlich nicht funktionieren.

Für sich selbst ist es daher zuerst wichtig, sich gut abzugrenzen.

Narzissten können sehr charismatisch sein und somit die Kollegen für sich einnehmen. D.h. man hat es nicht nur mit dem Narzissten selbst, sondern auch mit seinen „Fans“ zu tun. Doch Abgrenzung von einem Narzissten muss nicht bedeuten, es sich auch mit seiner Entourage zu verscherzen – ist aber möglich. Gute Grenzen setzen bedeutet auch, Souveränität und Autonomie zu zeigen. Das kann Status und Ansehen in einem Team erhöhen.

Auf Selbstwert & Selbstfürsorge achten

Gute Abgrenzung bedeutet auch, sich seines eigenen Wertes bewusst zu sein und sich emotional nicht in die Spiele des Narzissten einbinden zu lassen. Auch jede emotionale Abhängigkeit von einem Narzissten ist dysfunktional.

Souveränität gefragt!

Die Hohe Kunst des Umganges mit Narzissten besteht darin, ihn oder sie zu bestätigen und gleichzeitig die eigene Souveränität zu bewahren. Verbale Angriffe eines Narzissten können mit Wertschätzung und Respekt beantwortet werden, Manipulationsversuche mit einem Stück Entgegenkommen. Chapeau für jeden, der diese Haltung bewusst und souverän einnehmen kann.

Gute Abgrenzung bedeutet auch, die Notbremse zu ziehen, wenn es zu viel wird. Der Gang zum Chef, die eigene Kündigung oder die Einbindung des Betriebsrates sind mögliche Handlungsschritte. Also doch Eskalation. Man sollte nur nicht auf Verständnis, Selbsterkenntnis oder Empathie des Narzissten hoffen.

#narzissmus #resilienz #abgrenzung #mutzurveränderung

Mikroziele

MikrozieleMotivation in kleinen Schritten

Der größte Killer unserer Motivation sind unrealistische Ziele. Dabei ist oft nicht das Ziel selbst unrealistisch, sondern der Weg dorthin. Daher ist es sinnvoll, ein sogenannten Makroziel in mehrere kleine Mikroziele zu unterteilen.

 

Der Weg ist das Ziel

Bekannt ist dieser Ansatz bei Diäten oder Sportprogrammen. Wer 20 kg abnehmen möchte, braucht Zeit und Geduld und kleine Erfolge, um am Ball zu bleiben. Genauso geht es dem zukünftigen Marathon-Läufer. Auch er wird erst mit kurzen Distanzen anfangen, um sich dann zu steigern.

Ein Schritt nach dem anderen

In der Motivationsforschung versteht man unter Mikrozielen kleine, kurzfristige Aufgaben oder Meilensteine, die täglich oder wöchentlich erreicht werden können. Sie dienen dazu, die Motivation aufrechtzuerhalten und führen letztendlich zu größeren Erfolgen oder Makrozielen.

𝐌𝐞𝐫𝐤𝐦𝐚𝐥𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐢𝐤𝐫𝐨𝐳𝐢𝐞𝐥𝐞𝐧
– Kurzfristigkeit: Mikroziele sind auf kurze Zeiträume ausgerichtet, meist täglich oder wöchentlich.
– Konkretheit: Sie sind spezifisch und klar definiert.
– Machbarkeit: Mikroziele sind leicht erreichbar und in den Alltag integrierbar.
– Motivationsfördernd: Das Erreichen von Mikrozielen gibt regelmäßige Erfolgserlebnisse.

Die Merkmale erinnern an die Struktur von SMART-Zielen. Wichtig hier ist der Fokus auf Machbarkeit. Die Schwelle, die zu überschreiten ist, muss gefühlt so niedrig sein, dass wir uns zutrauen, diese kleine Herausforderung zu schaffen.

𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐟ü𝐫 𝐌𝐢𝐤𝐫𝐨𝐳𝐢𝐞𝐥𝐞
Persönliche Entwicklung: Jeden Tag 5 Minuten meditieren
Beruflicher Bereich: Eine bestimmte Anzahl von E-Mails pro Tag erledigen
Sport und Gesundheit: 10000 Schritte am Tag

 

Stress und Frustration vermeiden

Dabei sollte man seinen 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬𝐩𝐞𝐠𝐞𝐥 𝐛𝐞𝐨𝐛𝐚𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧. Bin ich noch relaxt oder fühle ich mich schon angespannt? Im letzteren Fall reduziert man die Anforderung, bis sie uns angenehm aber immer noch herausfordernd erscheint.

Außerdem sollte man lernen, 𝐦𝐢𝐭 𝐅𝐫𝐮𝐬𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐦𝐳𝐮𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧. Denn jeder, der schon einmal eine Diät gemacht hat, weiß: Rückschläge sind normal. Und gerade weil sie normal sind, sollte man nicht sofort den 𝐈𝐧𝐧𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐒𝐚𝐛𝐨𝐭𝐞𝐮𝐫 zur Hilfe rufen, der einem einflüstert, dass man es sowieso nicht schaffen wird. Zwei Schritte vor, einer zurück, so kommt man langsam aber stetig vorwärts.

Außerdem ist es sinnvoll, sich seine 𝐢𝐧𝐧𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐀𝐧𝐭𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐫 bewusst zu sein. Gibt es da eine Stimme, die behauptet, dass man immer perfekt, pünktlich, intelligent sein muss?

Wenn man bewusst und in kleinen Portionen am Ball bleibt, erreicht man auch die Ziele, die anfangs unerreichbar schienen. 😀

 

#mutzuerveränderung #mikroziel #resilienz #motivation

Vertrauenssache

Vertrauen ins SystemResilientes Bindungssystem schafft Vertrauen

Beim Sonntagsspaziergang fielen mir zwei Kinder auf, die eine Baustelle erkundeten. Die geschätzt Drei- und Vierjährigen kraxelten auf großen Steinen herum, mit der Gefahr auszurutschen und sich zu verletzen. Die Eltern standen daneben und beobachteten. Die Kinder zeigten keine Angst und stellten sich den Herausforderungen des ungewöhnlichen Abenteuerspielplatzes.

Resiliente Grundhaltung

Für mich ein Paradebeispiel für eine 𝐫𝐞𝐬𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐡𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 bei risikohaften Verhalten. Das Vertrauen in die „Chefs“, wahrscheinlich die Annahme, im Falle eine „Scheiterns“ weiterhin akzeptiert zu werden, ließen die „Alltagsbewältiger“ mutig handeln.

Resilienz des Systems

In einem „System“ benötigt es nicht nur die Resilienz des Einzelnen, sondern auch die Resilienz des gesamten Systems – des Unternehmens oder der Familie.

Oft werden Punkte wie soziale Unterstützung, Kommunikation, Flexibilität und Problemlösungsfähigkeiten in der Systemtheorie als Einflussfaktoren für die Resilienz eines Systems genannt. Für mich ist 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 ein weiterer wichtiger Faktor.

Vertrauen ins System – Vertrauen in sich selbst

Denn Vertrauen ist die 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐥𝐚𝐠𝐞 𝐟ü𝐫 𝐦𝐮𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐧 in einer Krise. In einem Unternehmen möchte ich mir als Angestellter sicher sein, dass ich von meinem Vorgesetzten unterstützt werde, dass eine gewisse Fehlertoleranz herrscht und dass ich Unterstützung bei schwierigen Prozessen erhalte. Natürlich muss man auch Eigenverantwortung übernehmen, Risiken realistisch einschätzen und kompetent in seinem Handeln sein – doch wenn man kein Vertrauen hat, dass das eigene Handeln in einem gewissen Rahmen vom Unternehmen unterstützt wird, wird man weniger mutig und risikoscheuer agieren. Dann beruft man sich lieber auf bewährte Strategien, die aber im Zweifelsfall in einer Krise nicht mehr adäquat sind. Daher ist es wichtig, schon vor dem Auftreten einer Krise, eine Atmosphäre des Vertrauens zu etablieren.

Wie sieht das in Deinem Unternehmen aus? Traust Du dich, abseits der Norm zu denken und zu handeln? Hat dein Vorgesetzter gezeigt, dass er mit Krisen umgehen kann? Hast du das Gefühl, scheitern zu dürfen (auch wenn man das natürlich vermeiden möchte)?

#vertrauen #mindset #resilienz #teamwork #mutzurveränderung #leadership

Positive Bilanz ziehen!

Positive Bilanz ziehenResilient in die Zukunftsplanung durch eine positive Bilanz der Vergangenheit!

Ein Freund von mir, der in einem internationalen Unternehmen arbeitet, haderte jüngst mit den neusten 𝐙𝐢𝐞𝐥𝐯𝐨𝐫𝐠𝐚𝐛𝐞𝐧 in seiner Firma: man hatte das letzte 10-Jahresziel fast erreicht: 20 Milliarden mehr Umsatz. 𝐌𝐢𝐬𝐭! Denn jetzt muss ein 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐬 𝐙𝐢𝐞𝐥 her: nochmal 10 Milliarden mehr Umsatz in den folgenden 10 Jahren. „Ewiges Wachstum?“, fragte er mich – rhetorisch. Eine positive Bilanz zu ziehen scheint gar nicht so einfach zu sein.

Eigentlich ein schönes 𝐒𝐌𝐀𝐑𝐓-𝐙𝐢𝐞𝐥. Terminiert, spezifisch, messbar, attraktiv – nur beim Realismus scheint es vielleicht ein wenig zu haken…?

Vorsätze als SMART-Ziele

Gute Vorsätze für das neue Jahr scheinen nicht schlecht zu sein. Ich war noch nie in Indien – also wäre es doch ein schöner Vorsatz, das mal in Angriff zu nehmen. Wenn es aber nicht nur eine schöne Idee bleiben soll, ist es vielleicht sinnvoll, ein SMART-Ziel daraus zu machen: bis zum Ende des Jahres möchte ich eine dreiwöchige Reise nach Indien unternommen haben!

Ritual oder echtes Bedürfnis?

Ein Vorsatz als SMART-Ziel zu formulieren, klingt gut – falls es nicht einfach nur dem Umstand geschuldet ist, einem Ritual zu folgen, nämlich sich zum Jahreswechsel etwas Positives vorzunehmen! Frage: wird hier ein echtes Bedürfnis angesprochen? Und: die schöne Idee hat ihre Wurzel im Mangel – ich will das ausgleichen, was ich noch nicht habe. Ist das eine Deckemotion oder steckt hier auch irgendwo ein echtes Bedürfnis?

Positive Bilanz bedeutet positives Priming!

Um sich gut zu primen, kann man erst mal eine 𝐩𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐁𝐢𝐥𝐚𝐧𝐳 𝐝𝐞𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠𝐞𝐧𝐞𝐧 ziehen. Was lief gut? Beruflich und privat? Wo hatte ich Erfolg? In welchen Momenten habe ich mich glücklich oder einfach gut gefühlt? Was hat mir gefallen, geschmeckt, war lecker, hat gut gerochen, hat sich gut angefühlt? Welche Erfahrungen habe ich gemacht, die mich weitergebracht haben? Welche Ideen hatte ich, durch die ich Erkenntnis über mich und die Welt gewonnen habe? Was waren meine persönlichen Highlights im Denken, Fühlen, Spüren, Zwischenmenschlichen?

Zahlt auf meine Resilienz ein, betont die Fülle und lässt mich stressfrei und zuversichtlich an das Morgen denken. Darauf fußend kann ich mich dann noch einige Vorsätze ausdenken…

𝐖𝐚𝐬 𝐰𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐞𝐮𝐫𝐞 𝐩𝐞𝐫𝐬ö𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐇𝐢𝐠𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐉𝐚𝐡𝐫? 𝐖𝐚𝐬 𝐰𝐚𝐫 𝐬𝐜𝐡ö𝐧, 𝐛𝐮𝐧𝐭, 𝐚𝐮𝐟𝐫𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝, 𝐛𝐞𝐰𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝, 𝐞𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡, 𝐥𝐞𝐜𝐤𝐞𝐫, 𝐧𝐞𝐮, 𝐢𝐧𝐭𝐞𝐧𝐬𝐢𝐯…?

#positiv #resilienz #zukunft #priming

Feedbackgespräche gestalten

Feedback Resilient im Feedbackgespräch durch Ziel- und Rollenklarheit

Viele Unternehmen setzen ihre Feedbacks ans Ende des Jahres. Das ist ein guter Zeitpunkt, denn mit dem kalendarischen Ablauf des alten verbinden wir auch immer den Beginn des neues Jahres. Das heißt, wir sind mental auf Abschied und gleichzeitig auf Aufbruch und Neues eingestimmt.

Feedback -Belastung oder Chance?

Als Arbeitnehmer habe ich Feedbackgespräche oft als belastend empfunden. Ich hatte den Eindruck, dass die Tendenz eher ist, die Unzulänglichkeiten der Vergangenheit auf den Tisch zu packen als positive Möglichkeiten für die Zukunft aufzuzeigen. Diese Wahrnehmung kann aber auch sehr gut an einem gewissen Schema liegen, mit dem ich die Welt bzw. in diesem Fall meine Rolle im Unternehmen gesehen habe.

1. Selbstklärung

Um resilient mit Bewertungssituationen umzugehen, kann es daher sinnvoll sein, sich vorab zu fragen, ob man selbst eine gewisse Wahrnehmungstendenzen hat. Vielleicht sicht man sich gerne als Opfer oder Benachteiligten oder als überdurchschnittlich und außergewöhnlich. In dem einen Fall hätte man wahrscheinlich einen Wahrnehmungstrichter, der einen verleitet, nur das Negative im Feedbackgespräch zu sehen oder umgekehrt nur das Positive.

Hat man seine eigene Wahrnehmungsbias geklärt, hat man einen objektiveren Blick auf das eigentliche Feedbackgespräch. Für den optimalen Ablauf eines solches Gespräches gibt es bekannte Kriterien, die jede Führungskraft aber auch jeder Beschäftigte kennen sollte und leicht im Internet recherchierbar sind. Z.B. sollten die Botschaften konkret, angemessen, brauchbar und beschreibend und nicht wertend sein. Und auch für das Annehmen von Feedback gibt es empfohlene Verhaltensmuster, wie z.B. nicht in eine Rechtfertigungshaltung zu rutschen. Es ist dabei hilfreich, das Modell der vier Seiten einer Botschaft von Friedemann Schulz von Thun zu kennen, um sich fragen zu können, mit welchem Ohr man gerade zuhört.

Falls ein Feedbackgespräch nicht diesen Kriterien entspricht, nutzt es wenig, dem anderen dies vorzuwerfen und sich quasi zum Richter über die Einhaltung von Feedbackregeln aufzuschwingen.

2. Rollenklarheit

Um sich hier gut d.h. resilient aufzustellen, finde ich es wichtig, sich seiner Rollen im Gesprächsverlauf bewusst zu sein. Bin ich gerade Feedbackgeber oder -nehmer? Bin ich in meiner Rolle als Angestellter oder Führungskraft hier oder schwingen sozusagen private Bedürftigkeiten oder Ängste mit, was sich wohl nie so ganz von der Rolle trennen lässt? Kann ich die Rolle vom Feedback empfangenden zum Feedback gebenden Angestellten wechseln und meinem Vorgesetzten ebenfalls Feedback geben, denn dafür ist das Feedbackgespräch ebenfalls da? Je nach Rolle kann man sich dann entsprechend den bekannten Feedbackregeln verhalten.

3. Zielklarheit

Und: was will ich eigentlich gerade, welches Ziel verfolge ich? Empfehlenswert ist ein Annäherungsziel – denn dann habe ich den Blick nach vorne, auf die Zukunft gerichtet und genau darum sollte es in einem Feedbackgespräch gehen. Oder habe ich doch ein Vermeidungsziel, z.B. möglichst ungeschoren aus dem Feedbackgespräch herauszukommen oder jede Kritik an meiner Person/Rolle abzuwiegeln?

Das Feedbackgespräch ist meiner Meinung nach vor allen Dingen eine Chance für alle Beteiligten, das Morgen zu gestalten. Dabei ist es manchmal notwendig, einen kritischen Blick auf die Vergangenheit zu werfen oder auch diese entsprechend zu würdigen. Aber vor allen Dingen bietet es die Möglichkeit, aktiv Schritte in Richtung einer besseren Zukunft einzuleiten.

Gossip Talk fördert den Teamgeist

Teamgeist fördern durch Gossip TalkLästern und Tratsch im Team

Oft überwiegt in Gruppengesprächen »negativer Tratsch« den „positiven Tratsch“ über Erfolge und Anerkennung. Beide Formen haben aber ihre spezifischen Vorteile für Teamgeist und Teamzusammenhalt. Was sind die jeweiligen Vorteile?

𝙋𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙫𝙚 𝙀𝙛𝙛𝙚𝙠𝙩𝙚 𝙫𝙤𝙣 „𝙇ä𝙨𝙩𝙚𝙧𝙣“ 𝙛ü𝙧 𝙙𝙚𝙣 𝙏𝙚𝙖𝙢𝙜𝙚𝙞𝙨𝙩:

1. Sogenanntes Lästern verbindet uns durch Gemeinsamkeiten: Wenn Teammitglieder über Herausforderungen oder irritierende Erfahrungen sprechen, merken sie, dass sie oft ähnliche Erlebnisse teilen. Das schafft ein Gefühl von Vertrautheit und Solidarität. Wer kennt nicht das entlastende Gefühl, wenn man z.B. über das schlechte Wetter und seine Auswirkungen auf die eigene Gefühlslage paliert.

2. Hilft, Stress abzubauen: Gelegentlich über schwierige Situationen oder Verhaltensweisen anderer zu sprechen, kann wie ein „emotionales Ventil“ wirken und so Spannungen abbauen, die sonst schwelend im Raum stehen könnten. Dem Teamgeist kommt es zugute, wenn man mal über die seltsamen Marotten einen Kollegen herzieht. Solange dies nicht in Mobbing und Ausschluss des Betroffenen aus dem Team führt, ist das völlig in Ordnung.

3. Schafft Klarheit und setzt Grenzen: Durch solche Gespräche können Teamnormen und Verhaltensregeln auf informelle Weise reflektiert und gestärkt werden – „Lästern“ kann helfen, ein gemeinsames Verständnis für akzeptables Verhalten zu etablieren. Ein Normensystem gibt es immer – wird es auf diese Weise unter allen ausgehandelt, stärkt dies den Teamgeist.

𝙋𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙫𝙚 𝙀𝙛𝙛𝙚𝙠𝙩𝙚 𝙫𝙤𝙣 „𝙥𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙫𝙚𝙢 𝙏𝙧𝙖𝙩𝙨𝙘𝙝“ 𝙛ü𝙧 𝙙𝙚𝙣 𝙏𝙚𝙖𝙢𝙜𝙚𝙞𝙨𝙩:

1. Fördert Zusammenhalt durch Anerkennung: Indem Kolleg*innen Erfolge und positive Eigenschaften hervorheben, entsteht eine Atmosphäre der Wertschätzung. Das stärkt das Vertrauen und motiviert. Ein positiver Teamgeist ist unerlässlich für produktive Zusammenarbeit.

2. Unterstützt Wohlbefinden: Wenn Menschen positive Nachrichten und wertschätzende Anekdoten teilen, steigert das das allgemeine Wohlgefühl im Team und fördert eine positive Einstellung. Man freut sich auf seine Kollegen und fühlt sich in deren Mitte einfach wohl!

3. Schafft eine Kultur des Lobens: Ein Umfeld, in dem kleine Erfolge sichtbar gemacht und gefeiert werden, inspiriert dazu, das Beste in anderen zu sehen und anzuerkennen. Unser Bedürfnis nach Anerkennung bekommt Futter und stärkt einen leistungsorientierten Teamgeist.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Tratsch in all seinen Formen – ob positiv oder leicht kritisch – kann den Teamgeist aufbauen, wenn er mit Bedacht eingesetzt wird. Die Kunst liegt darin, Räume zu schaffen, in denen sich die Kolleg*innen verstanden und wertgeschätzt fühlen, ohne dass negative Dynamiken entstehen.

👉 𝗪𝗶𝗲 𝘀𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗱𝗮𝘀? 𝗪𝗼 𝘇𝗶𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗿𝗲𝗻𝘇𝗲 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗺 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗺 𝗧𝗿𝗮𝘁𝘀𝗰𝗵?

#Teamzusammenhalt #Arbeitspsychologie #Kommunikation #PositiveKultur #Wertschätzung

#muenchencoaching

#resilienz

#mindset

Persönlichkeitsstil kennen 

Frau läuft einer Gruppe hinterher, Beispiel für Anpassung bei einem PersönlichkeitsstilResilienz: Den eigenen Persönlichkeitsstil kennen

Paul Ware & Taibi Kahle beschreiben einen Persönlichkeitsstil nach foglendem Modell:

Ausgangspunkt des Persönlichkeitsstil Modells, das der Psychiater und Psychotherapeut Paul Ware bei deiner Arbeit mit Jugendlichen entwickelt hat, ist die Annahme, dass ein Individuum verschiedene Möglichkeiten hat, sich an seine Ursprungsfamilie anzupassen, um zu überleben und um Erwartungen zu erfüllen.

Der Psychologe Taibi Kahler beschreibt in seinem Prozessmodell einen Perönlichkeitsstil als typisches Verhaltensmuster, das die eigene Persönlichkeit auszeichnet.

In Anlehnung an psychiatrische Begrifflichkeiten benennt Paul Ware folgende Persönlichkeitsstile: histrionisch, zwanghaft, paranoid, schizoid, passiv aggressiv und antisozial. Kahler nannte seine Typen: Logiker, Empathiker, Beharrer, Rebell, Träumer und Macher.

Wir sind viele

Wie alle Modelle stell das Modell des Persönlichkeitstils eine Abstraktion der Realität dar, um die Vielfalt des beobachtbaren Verhaltens besser beschreiben zu können. Ein Mensch wird immer mehrere Stile zeigen, manche sind dabei dominanter als andere. Für die eigene Resilienz ist das Modell dahingehend sinnvoll, dass man hier eine Beschreibung eines für einen Stil typischen Verhaltens an sich selbst beobachten kann, um so typische und dysfunktionale Muster zu erkennen.

Persönlichkeitsstil vs. Persönlichkeitsstörung

Wir alle zeigen bestimmte Verhaltensmuster, die man mit den oben genannten Kategorien abbilden kann. Um ein Verhalten als Störung zu klassifizieren, muss es unseren Alltag oder den unserer Bindungspersonen derart bestimmen, dass wir oder der Partner davon gravierende Beeinträchtigung des Alltags hat. Anders ausgedrückt: skaliert man einen Stil von 0 – 10, wobei 10 bedeutet, dass der Stil und die damit einhergehenden Kosten besonders ausgeprägt sind, so ist der mittlere Bereich von 3 – 7 ein „normaler“ Persönlichkeitsstil und eben noch keine Störung.

Beispiel Histrioniker

Dem Histrioniker geht es Wichtigkeit. In der Kindheit musste er Abwertung und / oder Vernachlässigung von seinen Bezugspersonen erleben. Der Modell-Histrioniker wird also ein Verhalten zeigen, mit dem er Aufmerksamkeit und Bedeutung erregt. Er kann sich verführerisch oder rebellisch, laut oder auffallend benehmen. Getriggert wird dieses Verhalten vom Verhalten anderer, das vom Histrioniker dahingehend interpretiert wird, hier nicht wichtig genommen zu werden.

Persönlichkeitsstil ändern – das Muster durchbrechen

Kenne ich meinen Persönlichkeitsstil, kann ich versuchen, bei bekannten Triggern mir ein anderes, funktionaleres Verhalten anzutrainieren. Dies wirkt sich positiv auf meine Beziehungen aus, denn die anderen merken sehr wohl, wenn der Histrioniker „spielt“, um seine alten Bedürfnisse zu befriedigen, selbst wenn „das Spiel“ nicht immer konkret benannt werden kann. Gute Beziehungen aber sind wichtige Faktoren für die Resilienz. Mit einem authentischen Beziehungsnetzwerk lassen sich Krisen besser meistern, als wenn man alles alleine regeln muss.

Erfolgsgefühle primen 

Priming von ErfolgsgefühlenAuch kleinere Erfolge sehen, um eine resiliente Grundhaltung einzunehmen

Wie kann ich positive Ereignisse im Job (aber auch sonst) für meine Resilienz nutzen? Wie kann der Nutzen von Priming privat oder im Job aussehen?

Was ist Priming?

Die Verbindung eines Reizes mit einem Gedächtnisinhalt, sodass beim erneuten Auftauchen des Reizes auch der Gedächtnisinhalt aktiviert wird, nennt man Priming. Als Frage ausgedrückt – wie kann ich einen Erfolg so für mich verbuchen, dass ich dieses Gefühl auch in anderen Situation abrufen kann? Und zwar auch in Situationen, die mit einem geringeren Reiz aufwarten – man bekommt ja nicht jeden Tag einen Award verliehen.

Schemata

Kann ich überhaupt einen objektiven Erfolg (z.B. durch eine Preisverleihung) für mich „gut“ verbuchen? Habe ich vielleicht ein Schema oder einen Glaubenssatz, der Erfolg nicht mir selbst, sondern z.B. dem Zufall oder den Umständen zuschreibt? Und habe ich vielleicht ein Schema, das nur Erfolg durch Leistung anerkennt? Was ist mit z.B. dem Gewinn bei einer Tombola? Kann ich das auch positiv verbuchen?

Dopamin

Dieser Neurotransmitter beeinflusst unsere Motivation und unser zielgerichtetes Verhalten und bestimmt den Einfluss von Belohnung auf unsere Lernprozesse. Dank der Neuroplastizität unseres Gehirns könnten wir also lernen, auch bei kleineren Erfolgen die Dopamin-Ausschüttung anzukurbeln und dies als Belohnung zu empfinden. 

Ich brauche also ein Schema, das mir erlaubt, Erfolg positiv und vielleicht auch leistungsunabhängig zu bewerten. Die Gefühle, die ich in einer eindeutig erfolgreichen Situation habe, kann ich achtsam registrieren und abspeichern. Dadurch prime ich meine Fähigkeit, Erfolg für mich anzuerkennen. Im Alltag bzw. Job schaue ich nun wiederum achtsam auf mögliche erfolgreiche Situationen, die ich dann mit dem Gefühl des „großen Erfolgs“ verknüpfe. Dadurch lerne ich, dass der Erfolg auch in kleineren Portionen zu haben ist. Viel Glück dabei!

Kommt es dann zu einer krisenhaften Situation, kann ich dank einer Haltung, das Glück auch in kleinen Dingen sehen zu können, dieser resilient entgegentreten.

#Resilienz #Priming #Erfolg