Lästern und Tratsch im Team
Oft überwiegt in Gruppengesprächen »negativer Tratsch« den „positiven Tratsch“ über Erfolge und Anerkennung. Beide Formen haben aber ihre spezifischen Vorteile für den Teamzusammenhalt. Was sind die jeweiligen Vorteile?
💬 𝙋𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙫𝙚 𝙀𝙛𝙛𝙚𝙠𝙩𝙚 𝙫𝙤𝙣 „𝙇ä𝙨𝙩𝙚𝙧𝙣“ 𝙛ü𝙧 𝙙𝙚𝙣 𝙏𝙚𝙖𝙢𝙜𝙚𝙞𝙨𝙩:
1. **Verbindet durch Gemeinsamkeiten**: Wenn Teammitglieder über Herausforderungen oder irritierende Erfahrungen sprechen, merken sie, dass sie oft ähnliche Erlebnisse teilen. Das schafft ein Gefühl von Vertrautheit und Solidarität.
2. **Hilft, Stress abzubauen**: Gelegentlich über schwierige Situationen oder Verhaltensweisen anderer zu sprechen, kann wie ein „emotionales Ventil“ wirken und so Spannungen abbauen, die sonst schwelend im Raum stehen könnten.
3. **Schafft Klarheit und setzt Grenzen**: Durch solche Gespräche können Teamnormen und Verhaltensregeln auf informelle Weise reflektiert und gestärkt werden – „Lästern“ kann helfen, ein gemeinsames Verständnis für akzeptables Verhalten zu etablieren.
🌈 𝙋𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙫𝙚 𝙀𝙛𝙛𝙚𝙠𝙩𝙚 𝙫𝙤𝙣 „𝙥𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙫𝙚𝙢 𝙏𝙧𝙖𝙩𝙨𝙘𝙝“ 𝙛ü𝙧 𝙙𝙚𝙣 𝙏𝙚𝙖𝙢𝙜𝙚𝙞𝙨𝙩:
1. **Fördert Zusammenhalt durch Anerkennung**: Indem Kolleg*innen Erfolge und positive Eigenschaften hervorheben, entsteht eine Atmosphäre der Wertschätzung. Das stärkt das Vertrauen und motiviert.
2. **Unterstützt Wohlbefinden**: Wenn Menschen positive Nachrichten und wertschätzende Anekdoten teilen, steigert das das allgemeine Wohlgefühl im Team und fördert eine positive Einstellung.
3. **Schafft eine Kultur des Lobens**: Ein Umfeld, in dem kleine Erfolge sichtbar gemacht und gefeiert werden, inspiriert dazu, das Beste in anderen zu sehen und anzuerkennen.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Tratsch in all seinen Formen – ob positiv oder leicht kritisch – kann den Teamgeist aufbauen, wenn er mit Bedacht eingesetzt wird. Die Kunst liegt darin, Räume zu schaffen, in denen sich die Kolleg*innen verstanden und wertgeschätzt fühlen, ohne dass negative Dynamiken entstehen.
👉 𝗪𝗶𝗲 𝘀𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗱𝗮𝘀? 𝗪𝗼 𝘇𝗶𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗿𝗲𝗻𝘇𝗲 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗺 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗺 𝗧𝗿𝗮𝘁𝘀𝗰𝗵?
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