Startseite » Blog » Mikroziele

Mikroziele

MikrozieleMotivation in kleinen Schritten

Der größte Killer unserer Motivation sind unrealistische Ziele. Dabei ist oft nicht das Ziel selbst unrealistisch, sondern der Weg dorthin. Daher ist es sinnvoll, ein sogenannten Makroziel in mehrere kleine Mikroziele zu unterteilen.

 

Der Weg ist das Ziel

Bekannt ist dieser Ansatz bei Diäten oder Sportprogrammen. Wer 20 kg abnehmen möchte, braucht Zeit und Geduld und kleine Erfolge, um am Ball zu bleiben. Genauso geht es dem zukünftigen Marathon-Läufer. Auch er wird erst mit kurzen Distanzen anfangen, um sich dann zu steigern.

Ein Schritt nach dem anderen

In der Motivationsforschung versteht man unter Mikrozielen kleine, kurzfristige Aufgaben oder Meilensteine, die täglich oder wöchentlich erreicht werden können. Sie dienen dazu, die Motivation aufrechtzuerhalten und führen letztendlich zu größeren Erfolgen oder Makrozielen.

𝐌𝐞𝐫𝐤𝐦𝐚𝐥𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐢𝐤𝐫𝐨𝐳𝐢𝐞𝐥𝐞𝐧
– Kurzfristigkeit: Mikroziele sind auf kurze Zeiträume ausgerichtet, meist täglich oder wöchentlich.
– Konkretheit: Sie sind spezifisch und klar definiert.
– Machbarkeit: Mikroziele sind leicht erreichbar und in den Alltag integrierbar.
– Motivationsfördernd: Das Erreichen von Mikrozielen gibt regelmäßige Erfolgserlebnisse.

Die Merkmale erinnern an die Struktur von SMART-Zielen. Wichtig hier ist der Fokus auf Machbarkeit. Die Schwelle, die zu überschreiten ist, muss gefühlt so niedrig sein, dass wir uns zutrauen, diese kleine Herausforderung zu schaffen.

𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐟ü𝐫 𝐌𝐢𝐤𝐫𝐨𝐳𝐢𝐞𝐥𝐞
Persönliche Entwicklung: Jeden Tag 5 Minuten meditieren
Beruflicher Bereich: Eine bestimmte Anzahl von E-Mails pro Tag erledigen
Sport und Gesundheit: 10000 Schritte am Tag

 

Stress und Frustration vermeiden

Dabei sollte man seinen 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬𝐩𝐞𝐠𝐞𝐥 𝐛𝐞𝐨𝐛𝐚𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧. Bin ich noch relaxt oder fühle ich mich schon angespannt? Im letzteren Fall reduziert man die Anforderung, bis sie uns angenehm aber immer noch herausfordernd erscheint.

Außerdem sollte man lernen, 𝐦𝐢𝐭 𝐅𝐫𝐮𝐬𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐦𝐳𝐮𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧. Denn jeder, der schon einmal eine Diät gemacht hat, weiß: Rückschläge sind normal. Und gerade weil sie normal sind, sollte man nicht sofort den 𝐈𝐧𝐧𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐒𝐚𝐛𝐨𝐭𝐞𝐮𝐫 zur Hilfe rufen, der einem einflüstert, dass man es sowieso nicht schaffen wird. Zwei Schritte vor, einer zurück, so kommt man langsam aber stetig vorwärts.

Außerdem ist es sinnvoll, sich seine 𝐢𝐧𝐧𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐀𝐧𝐭𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐫 bewusst zu sein. Gibt es da eine Stimme, die behauptet, dass man immer perfekt, pünktlich, intelligent sein muss?

Wenn man bewusst und in kleinen Portionen am Ball bleibt, erreicht man auch die Ziele, die anfangs unerreichbar schienen. 😀

 

#mutzuerveränderung #mikroziel #resilienz #motivation

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *